Das „Bündnis Verkehrsinitiativen“ fordert ein Moratorium für den Straßenbau
Dem „Bündnis Verkehrsinitiativen“ haben sich bisher über 25 Bürgerinitiativen aus ganz Deutschland angeschlossen. Sie alle eint die Sorge um den Verlust einer lebenswerten Umwelt für die nachfolgenden Generationen. Zu Zeiten des fortschreitenden Klimawandels ist es unverantwortlich, ohne ausreichende Begründung Wald- und Grünlandflächen für den Autoverkehr zu versiegeln wie es der Bundesverkehrswegeplan 2030 vorsieht. Daher fordert das Bündnis ein Moratorium für alle Straßenbauprojekte bis der entsprechende Bedarfsplan unter Berücksichtigung des 2019 verabschiedeten Klimaschutzgesetzes in der vom Bundesverfassungsgericht geforderten Verschärfung überprüft wurde.
Diese Forderung für ein Moratorium bis zur zukunftsfähigen Überarbeitung des Bedarfsplans zum Bundesverkehrswegeplan 2030 wurde an alle maßgeblichen Politiker in Bund, Bundesländern und Kommunen versandt, sowie an viele lokale und überregionale Medien zur Veröffentlichung geschickt.
Hier geht es zur Homepage des „Bündnis Verkehrsinitiativen“
Kölner Stadtanzeiger vom 22.5.2021: „Initiativen fordern Planungsstopp für Autobahnen“
Wir sind nicht allein mit unserer Forderung nach einer Mobilitätswende!
Die kürzlich veröffentlichte Zukunftsagenda von BUND und Paritätischem Gesamtverband fordert bezüglich des Verkehrssektors die gleichen Weichenstellungen wie wir.
Auszug aus der Zukunftsagenda: „Wir fordern eine nachhaltige Mobilität für alle!“